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   BFH, 05.12.1963 - IV 28/62 S   

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BFH, 05.12.1963 - IV 28/62 S (https://dejure.org/1963,687)
BFH, Entscheidung vom 05.12.1963 - IV 28/62 S (https://dejure.org/1963,687)
BFH, Entscheidung vom 05. Dezember 1963 - IV 28/62 S (https://dejure.org/1963,687)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • BFHE 78, 239
  • DB 1964, 571
  • BStBl III 1964, 96
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 03.08.1961 - IV 239/59 S

    Einkommensteuerrechtliche Lage bei freiberuflich tätigen Ehegatten

    Auszug aus BFH, 05.12.1963 - IV 28/62 S
    Das sei aber nicht zulässig, wie der Bundesfinanzhof (Urteil IV 239/59 S vom 3. August 1961, BStBl 1961 III S. 466, Slg. Bd. 73 S. 552) für den Fall des § 18 Abs. 4 EStG entschieden habe.
  • BVerfG, 17.01.1957 - 1 BvL 4/54

    Steuersplitting

    Auszug aus BFH, 05.12.1963 - IV 28/62 S
    Der Beschluß des Bundesverfassungsgerichts 1 BvL 4/54 vom 17. Januar 1957 (BStBl 1957 I S. 193) besagt nicht, daß Eheleute in jeder Hinsicht wie Einzelpersonen behandelt werden müssen, wenn es für sie günstig ist (Urteile des Bundesfinanzhofs I 231/56 S vom 3. Dezember 1957, BStBl 1958 III S. 27, Slg. Bd. 66 S. 66; VI 9/56 S vom 24. Januar 1958).
  • BFH, 03.12.1957 - I 231/56 S

    Steuerrechtliche Behandlung des "Gehalts" der Ehefrau, die im Betrieb des Mannes

    Auszug aus BFH, 05.12.1963 - IV 28/62 S
    Der Beschluß des Bundesverfassungsgerichts 1 BvL 4/54 vom 17. Januar 1957 (BStBl 1957 I S. 193) besagt nicht, daß Eheleute in jeder Hinsicht wie Einzelpersonen behandelt werden müssen, wenn es für sie günstig ist (Urteile des Bundesfinanzhofs I 231/56 S vom 3. Dezember 1957, BStBl 1958 III S. 27, Slg. Bd. 66 S. 66; VI 9/56 S vom 24. Januar 1958).
  • BFH, 24.01.1958 - VI 9/56 S

    Behandlung von Sonderausgaben bei getrnnter Veranlagung im Verhältnis zur

    Auszug aus BFH, 05.12.1963 - IV 28/62 S
    Der Bundesfinanzhof hat ferner aus der Einheitlichkeit des Einkommens zu Lasten des Steuerpflichtigen gefolgert, daß Ausgaben, die nach § 12 Ziff. 2 EStG bei einem Ehegatten nicht abzugsfähig sind, auch von den Ehegatten insgesamt nicht abgezogen werden können (Urteil des Bundesfinanzhofs VI 9/56 S vom 24. Januar 1958, BStBl 1958 III S. 77, Slg. Bd. 66 S. 197).
  • BFH, 24.01.1963 - IV 189/58 U

    Zusammenveranlagung von Ehegatten

    Auszug aus BFH, 05.12.1963 - IV 28/62 S
    Möglich ist aber auch, daß schon im Stadium der Einkünfteermittlung wegen der "durch die Zusammenveranlagung zwischen den Eheleuten hergestellten engen steuerlichen Verknüpfung" Vergünstigungsvorschriften, deren Voraussetzungen nur in der Person eines Ehegatten vorliegen, auch auf die Person des anderen Ehegatten zurückwirken, wie es § 62 c EStDV 1958 - EStDV - hinsichtlich der Vergünstigungen der §§ 7 a, 7 e EStG vorsieht (vgl. hierzu Urteil des Bundesfinanzhofs IV 189/58 U vom 24. Januar 1963, BStBl 1963 III S. 296, Slg. Bd. 76 S. 811).
  • BFH, 08.04.1960 - VI 108/59 U

    Einmalige Berücksichtigung eines Freibetrages bei der Feststellung der Einkünfte

    Auszug aus BFH, 05.12.1963 - IV 28/62 S
    Nach dem gesetzgeberischen Zweck, kleine Einkommen zu bevorzugen, ist auf jeden einzelnen Beteiligten abzustellen (allgemeine Ansicht - vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs VI 108/59 U vom 8. April 1960, BStBl 1960 III S. 250, Slg. Bd. 71 S. 9).
  • BFH, 11.03.1958 - IV 27/58 U

    Prüfung einer getrennten Veranlagung von Ehegatten durch die Berufungsinstanz

    Auszug aus BFH, 05.12.1963 - IV 28/62 S
    Mit anderen Worten: Beide Ehegatten beziehen das gleiche Einkommen, sie sind nicht nur Steuerhaftende, sondern Steuerpflichtige und Steuerschuldner in gleichem Umfange und auf Grund des gleichen Einkommens (so Urteil des Bundesfinanzhofs IV 27/58 U vom 11. März 1958, BStBl 1958 III S. 212, Slg. Bd. 66 S. 556 - für den gleichlautenden Tatbestand des § 26 Abs. 2 EStG in der vor 1957 geltenden Fassung).
  • BFH, 08.02.1971 - VI R 76/68

    Musiklehrerin - Aufwendungen für Konzertbesuche - Kosten der privaten

    Es solle verhütet werden, daß Steuerpflichtige durch eine mehr oder weniger zufällige oder bewußt herbeigeführte Verbindung von beruflichen und privaten Erwägungen Aufwendungen für ihre Lebensführung nur deshalb zum Teil in einen einkommensteuerlich relevanten Bereich verlagern könnten, weil sie einen entsprechenden Beruf hätten, während andere Steuerpflichtige gleichartige Aufwendungen aus versteuerten Einkünften decken müßten (vgl. die BFH-Urteile VI 340/62 U vom 11. Dezember 1963, BFH 78, 246, BStBl III 1964, 96, und IV 11/61 U vom 13. September 1962, BFH 75, 748, BStBl III 1962, 539).
  • BFH, 14.10.1966 - IV 279/62

    Einkommensgemeinschaft durch Zusammenveranlagung der Ehegatten im Fall einer

    Es wird ein einheitliches Einkommen festgestellt, das der Einkommensbesteuerung jedes Ehegatten zugrunde gelegt wird dergestalt, daß jeder Ehegatte für sich Steuerschuldner der vollen auf dieses Einkommen entfallenden Einkommensteuer ist (vgl. schon Urteil IV 303/51 U; insbesondere aber Urteil IV 28/62 S vom 5. Dezember 1963, BFH 78, 239, BStBl III 1964, 96).

    Wie sich die Zusammenveranlagung im einzelnen auswirkt, hat der Senat in seinem Urteil IV 28/62 S eingehend dargestellt.

  • BFH, 26.07.1983 - VIII R 160/80

    Steuerschuldermäßigung - Darlehn - Ehegatte

    Tarifliche Freibeträge oder Freigrenzen bestimmen sich nach dem Einkommen beider Ehegatten (vgl. BFH-Urteile vom 5. Dezember 1963 IV 28/62 S, BFHE 78, 239, BStBl III 1964, 96, zum Freibetrag nach § 13 Abs. 3 EStG 1958; vom 21. Februar 1964 VI 193/62 U, BFHE 79, 31, BStBl III 1964, 244, zur Freigrenze nach § 46 Abs. 2 Nr. 1 EStG 1958).
  • BFH, 27.01.1972 - I R 174/68

    Rechtmäßigkeit eines Gewinnfeststellungsbescheids - Vergütung - Gewerbliche

    Die Ehegatten sind Steuerpflichtige und Steuerschuldner in gleichem Umfang und aufgrund des gleichen Einkommens (BFH-Urteil IV 28/62 S vom 5. Dezember 1963, BFH 78, 235, BStBl III 1964, 96).
  • BFH, 04.09.1969 - IV R 288/66

    Ausgleichsfähigkeit und Abzugsfähigkeit von vor und während eines

    Diese Folge läßt sich indessen nicht ausschließen, weil bei der Zusammenveranlagung jeder Ehegatte mit demselben Einkommen wie der andere Ehegatte veranlagt wird und es keinen unterschiedlichen Gesamtbetrag der Einkünfte und kein unterschiedliches Einkommen beider Ehegatten gibt (vgl. Urteil des BFH IV 28/62 S vom 5. Dezember 1963, BFH 78, 239, BStBl III 1964, 96).
  • BFH, 16.05.1975 - VI R 155/72

    Zusammenveranlagung von Ehegatten - Tarifvergünstigung - Darlehn - Getrennte

    Wie der BFH insbesondere im Urteil vom 5. Dezember 1963 IV 28/62 S (BFHE 78, 239, BStBl III 1964, 96) ausgeführt hat, können wegen der durch die Zusammenveranlagung zwischen den Eheleuten hergestellten engen steuerlichen Verknüpfung Vergünstigungsvorschriften auch auf die Person des anderen Ehegatten zurückwirken, wie es § 62 c der Einkommensteuer-Durchführungsverordnung 1958 hinsichtlich der Vergünstigung der §§ 7 a, 7 e EStG vorsieht.
  • BFH, 17.02.1976 - VIII R 4/74

    Zusammenveranlagte Ehegatten - Gewerbebetrieb - Verlust - Verlustabzug -

    Die Einheitlichkeit der Einkünfte gewinne noch mehr an Gewicht, wenn die festgestellten Einkünfte zusammengerechnet worden sind und es nur noch um die Ermittlung des gemeinsamen einheitlichen Einkommens der Eheleute gehe (Hinweis auf Urteile des BFH vom 24. Januar 1963 IV 189/58 U, BFHE 76, 811, BStBl III 1963, 296, und vom 5. Dezember 1963 IV 28/62 S, BFHE 78, 239, BStBl III 1964, 96).
  • BFH, 16.01.1969 - IV R 121/68

    Wiederaufrollung der gesamten Veranlagung wegen neuer Tatsachen im Zusammenhang

    Beide Ehegatten beziehen somit das gleiche Einkommen (vgl. BFH-Urteile IV 28/62 S vom 5. Dezember 1963, BFH 78, 239, BStBl III 1964, 96; IV 279/62 vom 14. Oktober 1966, BFH 87, 380, BStBl III 1967, 172).
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